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Psychische Krankheiten

Angststörungen

Erklärung, Definition, Ursachen, Symptome und Behandlung

Jeder Mensch hat hin und wieder Angst. Eine gesunde Funktion unseres Körpers, um uns vor Gefahren zu schützen. Zu einer Störung kommt es, wenn diese Angst ein täglicher Begleiter wird.

Ein Beispiel: Der Betroffene blieb einmal mit dem Zug eine Weile in einem Tunnel stehen. In dieser Situation ging es ihm schlecht, er bekam Herzrasen oder ihm wurde übel. Doch jetzt kommen diese Symptome jedes mal beim Fahren mit der Bahn. Der Gedanke an eine Bahnfahrt löst schon Herzrasen aus. Am Ende dieser Kette steht das Vermeiden jeglichen Bahnfahrens.

Es gibt auch Theorien über biologische Ursachen der Angsstörung. Das Nervensystem des Betroffenen ist besonders "reizbar" und es gibt Vermutungen das Botenstoffe in bestimmten Hirnregionen Angststörungen erzeugen können.

Ängste gibt es unzählige. Der Mensch mit einer Phobie fürchtet sich vor Menschenmengen, Spinnen, Höhen oder anderen Dingen. Dann treten Symptome auf wie Herzrasen, Mundtrockenheit, Schweißausbrüche und Schwindel. Diese Symptome verstärken die Angst, es kann zu Panikattacken kommen, man vermeidet den Auslöser der Angst..und schon ist man drin in dem Kreislauf der Angst.

In jedem Fall muss ein Arzt aufgesucht werden. Oft dauert es längere Zeit bis die Ursache diagnostiziert ist, weil in den meisten Fällen erst alle physichen Uraschen abgeklärt werden. Aber mit Geduld wird man zum richtigen Ergebnis kommen und kann dann mit einer Therapie beginnen.

Es gibt Medikamente und Psychotherapie die einzel oder kombiniert sehr gute Erfolge versprechen. Manchmal dauert es etwas, aber so wie der Betroffene die Angst "erlernt" hat, kann er sie auch wieder "verlernen" und ein Leben ohne Angststörung leben.

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