Gekennzeichnet ist die Krankheit von Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen, Unruhe oder Verträumtheit Alle Symptome können unterschiedlich stark auftreten, manchmal steht eines der Symptome im Vordergrund.
Ganz wichtig ist es einen Arzt zu Rate zu ziehen, wenn der Verdacht auf ADHS besteht. Nur er kann die richtige Diagnose stellen und eine entsprechende Behandlung verordnen. Kinder haben bei ADHS Probleme in der Schule und sehr häufig auch im Familie und Freundeskreis. Auch Erwachsene finden sich schwer im sozialen Beziehungen zurecht, die Arbeit wird zur Qual, die Kollegen wenden sich ab.
Der ADHS-Kranke fühlt sich falsch verstanden und behandelt. Es quälen ihn eine Vielzahl von Symptomen wie mangelndes Durchhaltevermögen und Vergesslichkeit, aber auch Zappeligkeit und falsch eingesetzte Dosierung seiner Kräfte.
Oft begleiten andere Dinge die eigentliche Symptomatik. Es kommt bei Kindern zu Rechtschreibschwächen oder sogar Tic-Störungen. Erwachsene ADHS-Kranke klagen oft über Depressionen und Ängsten. In den meisten Fällen lässt sich eine Behandlung ambulant durchführen.
Die Eltern oder Partner eines Erkrankten werden und müssen in die Therapie integriert werden. Manchmal werden begleitent Medikamente sehr kontrolliert eingesetzt. Zusätzlich werden Physiotherapeuten, Psychiater aber auch Ernährungsberater hinzugezogen.
Kinder und Jugendliche werden über einen langen Zeitraum behandelt und begleitet. Bei Erwachsenen hilft oft schon eine Analyse der Situation ( Arbeitsplatz, Familiensituation, Beziehung) um zu helfen. ADHS kann heute zum Glück erfolgreich behandelt werden, heilen kann man sie leider nicht.