Diese Entwicklungsstörung beginnt meist im dritten Lebensjahr und verändert in der laufenden Zeit den Erkrankten massiv.
Die Kinder kapseln sich ab, sie vermeiden jeglichen Kontakt. Autistische Kinder spielen nicht, ihre Bewegungen sind oft bizarr und jede Veränderung in ihrer Umgebung ängstigt und verunsichert sie.
Viele Autisten leiden unter Schlaf- und Essstörungen, neigen zu einer zwanghaften Ordnung. Sie können geistig behindert und aber auch hochintelligent und z.B. musisch und technisch sehr begabt sein.
Die Ursachen für eine autistiche Erkrankung liegen noch im Dunkeln und brauchen sicherlich noch langer und intensiver Forschungsarbeit.
Autismus ist nicht heilbar. Es bedarf auf jeden Fall einer gründlichen Diagnose, um eine Behandlung und Hilfe für das autistiche Kind und seine Familie zu erlangen. Dabei ist das Ziel, dass sich der Betroffene und sein Umfeld besser im Leben zurecht finden und seine Lebensqualität verbessern kann.