Über die Entstehung einer Schizophrenie wird noch heute intensiv geforscht. Fest steht jedoch, dass gewisse Erbanlagen in der Familie geben kann, die eine Schizophrenie in seltenen Fällen auslösen kann. Äußere Einflüsse können mitunter zum Mitauslöser werden. Hierbei handelt es sich um Beziehungsprobleme, belastende Ereignisse oder Schwierigkeiten im Sozialkontakt oder Leistungsversagen.
Die veränderten Denkabläufe ist eines der vielen Symptome einer Schizophrenie. Die Gedankengänge geraten immer wieder ins Stocken oder reißen ab.
Betroffene verlieren das Gefühl über sich selbst und können nicht einordnen, ob die Gedanken im Kopf von einem Selbst produziert worden sind. Für Erkrankte fühlt es sich so an, als würde ein Fremder ihnen diese Gedanken einflößen. Auch Sinnestäuschungen (Halluzinationen) sind keine seltenen Symptome. Oft hören sie Stimmen von Freunden oder Bekannten, die in Wirklichkeit nicht da sind.
Zunächst kommen Medikamente bei einer Behandlung zum Einsatz. In dieser Phase sollen vorrangig psychotische Symptome beeinflusst werden. In einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Klinik kann eine Schizophrenie auch stationär behandelt werden.
Weiterführende Links: Schitzophrenie auf behinderungen.net